Studienbauftrag Kunst und Bau für Neubau Kantonsschule Ausserschwyz Pfäffikon
Rubrik: Wettbewerbe
Anmeldeschluss: 3. Oktober 2023
Ausgangslage
Das Baudepartement des Kantons Schwyz, vertreten durch das Hochbauamt, veranstaltet im Rahmen einen Studienauftrag im Selektiven Verfahren für die künstlerische Ausgestaltung des Neubaus der Kantonsschule Ausserschwyz in Pfäffikon SZ (KSA) Kunst-und-Bau.
Die Nutzerschaft ist die Kantonsschule Ausserschwyz und die Bauherrschaft ist der Kanton Schwyz. Die Federführung und Projektleitung liegen beim Hochbauamt des Kantons Schwyz (HBA). Verantwortlich für den Neubau ist als Generalplanerteam unter der Leitung der Adrian Streich Architekten AG aus Zürich.
Verfahren
Das Studienverfahren wird offen selektiv durchgeführt. In der öffentlich ausgeschriebenen Präqualifikation können sich alle Interessierten bewerben, in der zweiten Phase des eigentlichen Studienauftrags wählt ein Beurteilungsgremium ein oder mehrere geeignete Projektvorschläge zur Ausführung aus:
Präqualifikation
In Präqualifikationsverfahren wählt das Beurteilungsgremium maximal sechs Kunstschaffende oder Teams zur Teilnahme am anschliessenden Studienauftrag aus.
Studienauftrag
Die Zielsetzung des vorliegenden Studienauftrags ist, qualitativ hochstehende Kunstwerke im Innen- und/oder Aussenraum der Gebäude so zu platzieren, dass Architektur und Kunst zu einem ästhetischen Gesamtkonzept werden.
Das Beurteilungsgremium begutachtet die eingereichten Projekte hinsichtlich ihres ästhetischen Ausdrucks, ihrer Sinnfälligkeit für den jeweiligen Ort und ihrer Integration in die architektonische Gesamtanlage. Die Kunstwerke sollen eine eigenständige und starke Bildsprache sprechen, die jedoch mit den spezifischen Eigenschaften der Nutzung korrespondiert.
Anspruch an das Kunst-und-Bau Projekt
Die gesuchte künstlerische Intervention soll aus der konkreten Auseinandersetzung mit dem Bauwerk und dem Ort einen ergänzenden und zusätzlichen Mehrwert entstehen lassen. Architektur und Kunst sollen einander ergänzen. Im Weiteren gilt es, die Eingriffe auf die besonderen Herausforderungen der dort unterrichteten Schüler mit Beeinträchtigungen abzustimmen. Auch sollen die künstlerischen Beiträge auf grosse Akzeptanz bei den Schülerinnen und Schülern, bei den Mitarbeitenden, der Bevölkerung und beim Kunstpublikum stossen.