Die Auszeichnung herausragender Projekte Kunst und Bau /Kunst im öffentlichen Raum
Für den PRIX VISARTE 2022 standen 138 Werke zur Wahl, aus denen eine unabhängige, interdisziplinär besetzte Jury sechs Preisträger:innen ermittelte.
Die spektakulären und wegweisenden Kunst-Projekte der Preisträgerinnen und Preisträger wurden anlässlich der Preisverleihung am Mittwoch, 8. März 2023 in der HEAD in Genf bekanntgegeben.
Der PRIX VISARTE 2022 geht mit je CHF 5’000 an:
Atelier Rohling und Pia Heim für die Arbeit «Heim baut Werro», Bern 2021
Les Frères Chapuisat für die Arbeit «Charpentification», Nyon 2021
Michael Meier & Christoph Franz für die Arbeit «Deceitful Habits in a Human’s Soul», Zürich 2019
Ilona Ruegg für die Arbeit «Das Fassungsvermögen», Zürich 2022
Zum dritten Mal wurde dieses Jahr der PRIX VISARTE HISTORIQUE für Projekte, die vor 2019 entstanden sind, vergeben. der ebenfalls mit CHF 5’000 dotierte Preis geht an Judith Albert für die Arbeit «Signale», Sarnen 2006 und Raphael Hefti für die Arbeit «La Maison violette bleue verte jaune orange rouge», Arles 2014.
Der PRIX VISARTE wird von Visarte Schweiz, dem 1866 gegründeten Berufsverband visuelle Kunst, initiiert. Mit dem Patronat des Bunds Schweizer Architekten BSA beteiligt sich zudem ein weiterer, in diesem Feld tätiger Berufsverband für die Kunst.