Ich arbeite im Spannungsfeld von Bildhauerei, Sound und Performance. Mein Werk umfasst raumgreifende Szenerien, die gewohnte Wahrnehmungsmuster unterwandern. Die skulpturalen Arbeiten erhalten eine Bühne, entwickeln Eigenleben und zeigen sich in ihrem Klang. Mittels choreografierter Handlungsabläufe fordere ich Erwartungen heraus. Ich eröffne queerfeministische Bezüge und schaffe Deutungsräume. Diese beschäftigen mich gleichzeitig als Orte sozialer Konstruktion sowie atmosphärisch.
Mein Masterstudium an der HFBK Hamburg schloss ich 2017 ab. Seither waren meine Arbeiten u.a. in der Hamburger Kunsthalle, im Museum Ostwall Dortmund, im Aargauer Kunsthaus, an der Art Dubai, beim Meakusmafestival in Belgien sowie in der Kaserne Basel zu sehen.