Die Publikation «Schweizer Kunst» wird vom Berufsverband visuelle Kunst, Visarte Schweiz, einmal pro Jahr herausgegeben. Jede Nummer ist einem bestimmten Thema gewidmet. Die «Schweizer Kunst» greift Fragen zu Bedingungen künstlerischen Lebens und Arbeitens auf, analysiert künstlerische Prozesse, Arbeitsstrategien und Positionen und hinterfragt ökonomische, soziale und rechtliche Probleme. Die Publikation erscheint viersprachig: Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

 

Aktuelle Ausgabe

Grenzen der Kunst
Jg. 126, Ausgabe 2024 I CHF 28

In einer Welt, die in vielen Bereichen aus den Fugen scheint, fragen wir nach den «Grenzen der Kunst»: Was darf Kunst überhaupt? Gibt es eine radikale Kunstfreiheit? Muss sich Kunst abgrenzen – von der Politik, vom Markt, von der Gebrauchskultur?

Von vielen Aspekten haben wir nur einige herausgegriffen und gemeinsam mit spannenden Autor:innen Antworten gesucht. Den Beginn macht der ehemalige Direktor der Art Basel, Marc Spiegler, mit einem Q & A: 10 Fragen, die sich Künstler:innen heute stellen sollten. Paolo Bianchi nimmt die Hochschulen unter die Lupe und fragt kritisch, ob Kunst lehrbar ist und wo der Mut zur Grenzüberschreitung an den Hochschulen geblieben ist. Um sprachliche Grenzen geht es im wunderbar poetischen Text der italienischen Schriftstellerin Maria Rosaria Valentini. Roger Behrens macht deutlich, wie schwer es der politischen «Linken» heute fällt, in Bezug auf die Kultur eine Haltung einzunehmen. Susanna Koeberle lotet die Grenzen zwischen Kunst und Design, zwischen Werk und Ware aus und kommt zum Schluss, dass sie nicht mehr scharf gezogen werden können und müssen. Und im Gespräch mit Christoph Doswald macht sich der Künstler Christian Jankowski Gedanken über die Grenzen, an die er in seinen Arbeiten immer wieder geht.

Auch unsere Mitglieder sollten wieder zu Wort kommen. Ihre Text- und Bildbeiträge zu ihrer eigenen künstlerischen «Roten Linie» sind quer durchs Heft gestreut und regen zum Nachdenken oder auch Schmunzeln an. Die Zusendungen waren wieder so zahlreich, dass wir nicht alle abdrucken konnten. Hier sind aber alle einsehbar. Für die eindrückliche Bildstrecke konnten wir Ishita Chakraborty gewinnen. Die indischstämmige Künstlerin, die seit sieben Jahren in der Schweiz zuhause ist, reiste für ihre Fotoserie in den brasilianischen Amazonas. Und es gibt auch eine Neuerung: In der Rubrik «Unsere Bücher des Jahres» stellen wir Ihnen wichtige Publikationen der letzten Jahre zur Schweizer Kunst vor.

Weitere Ausgaben
Eine Übersicht der Ausgaben der «Schweizer Kunst» finden Sie hier.

 

Preis

Schweizer Kunst 2024: CHF 28.00 (plus Versandkosten) / Abo: CHF 23.00 (plus Versandkosten)

Schweizer Kunst 2023: CHF 28.00 (plus Versandkosten) / Abo: CHF 23.00 (plus Versandkosten)

Schweizer Kunst 2022: CHF 38.00 (plus Versandkosten) / Abo: CHF 32.00 (plus Versandkosten)

Schweizer Kunst 2018–2020: CHF 26.00 (plus Versandkosten) / Abo: CHF 22.00 (plus Versandkosten)

Schweizer Kunst 2017: CHF 32.00 (plus Versandkosten) / Abo: CHF 27.00 (plus Versandkosten)

Schweizer Kunst 2015/2016: CHF 38.00 (plus Versandkosten) / Abo: CHF 32.00 (plus Versandkosten)

Alle anderen Ausgaben: CHF 24.00 (plus Versandkosten) / Abo: CHF 20.00 (plus Versandkosten)


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Die «Schweizer Kunst» ist online
Sämtliche Ausgaben der Schweizer Kunst (bis auf die letzten zwei) können hier online eingesehen werden.