Soziale Sicherheit für Kulturschaffende
Kulturbotschaft: Kultur statt Sparen!
Die Taskforce Culture TFC, ein Zusammenschluss verschiedener Schweizer Kulturverbände und -organisationen, ist erleichtert, dass das Parlament den Vorschlägen des Bundesrats gefolgt ist und den Zahlungsrahmen der Kulturbotschaft 2025–2028 bewilligt hat. Für die Schweizer Kultur ist die Beibehaltung des Zahlungsrahmens entscheidend, gerade auch mit Blick auf die Budgetdiskussion in der Wintersession und die Sparpläne des Bundesrats.
Auf Visarte Website
Kulturbotschaft: Unverständnis für Entscheid des Nationalrates
Die Taskforce Culture, ein Zusammenschluss verschiedener Schweizer Kulturverbände und -organisationen, zu dem auch Visarte gehört, zeigt sich tief besorgt über den Entscheid des Nationalrates zur Kulturbotschaft 2025–2028, im Budget von Pro Helvetia 6.5 Millionen zu streichen. Die Taskforce Culture erwartet, dass der Ständerat Vernunft walten lässt und dem Antrag des Bundesrates zum Durchbruch verhilft.
Soziale Sicherheit im Kulturschaffen
WBK-N Kürzungsantrag Pro Helvetia in der Kulturbotschaft
Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats (WBK-N) möchte den Betrag für die Auslandsaktivitäten von Pro Helvetia um 6.5 Millionen Franken kürzen. Suisseculture, der Dachverband der Organisationen der professionellen Kulturschaffenden der Schweiz, nimmt dies mit Befremden zur Kenntnis.
Schweizer Kunst 2024

Die neue Ausgabe der «Schweizer Kunst» zum Thema «Grenzen der Kunst» ist in Arbeit. Hier geht's zu den Mediadaten für Inserate & Co.!

Kulturbotschaft 2025–2028: Stellungnahme Suisseculture
Am 1. März 2024 verabschiedete der Bundesrat die Kulturbotschaft 2025–2028, welche die strategische Ausrichtung der Kulturpolitik des Bundes für diese Periode festlegt. Für die Umsetzung sind Finanzmittel in der Höhe von 987 Millionen Franken vorgesehen, 14 Millionen Franken weniger als im Vernehmlassungsentwurf. Lesen Sie hier die Stellungnahme des Dachverbandes Suisseculture.
Stellungnahme zur Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung
Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative «200 Franken sind genug! (SRG-Initiative)», auch «Halbierungsinitiative» genannt, ab. Er schlägt eine Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung (RTVV) vor, die eine Senkung der Radio- und Fernsehabgaben von Haushalten vorsieht. Zudem sollen mehr Unternehmen als bisher von der Abgabepflicht befreit werden. Hier geht's zur Stellungnahme von Visarte.
Schweizer Kunst 2023
Schweizer Kunst 2023

«Kunst und Moral» – Nachhaltiges Verhalten wird oft gleichgesetzt mit moralisch richtigem Verhalten. Was bedeutet das für ein nachhaltiges Kulturschaffen? Und was ist uns wichtiger – das moralisch unbedenkliche Handeln oder die Kunstfreiheit? Diese und ähnliche Fragen haben wir uns und den Autorinnen und Autoren der diesjährigen Schweizer Kunst unter dem Titel «Kunst und Moral» gestellt und sehr unterschiedliche, hochspannende Antworten erhalten. Die Ausgabe 2023 der Schweizer Kunst ist ab sofort erhältlich!

Kulturpolitik
Neue Datenbank
Bericht zur Studie
Newcomer+
An der Delegiertenversammlung von Visarte vom 10. Juni 2023 in Lausanne wurde die neue Mitgliederkategorie «Newcomer+» für geflüchtete Künstler:innen eingeführt.
Schweizer Kunst 2022
Schweizer Kunst 2022

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten: Nach der Pandemie stehen mit dem Ukraine-Krieg und der drohenden Energieknappheit die nächsten Krisen vor der Tür. In der diesjährigen Doppelausgabe der Schweizer Kunst gehen wir der Frage nach, wie die Kunst, die Künstlerinnen und Künstler damit umgehen.

Visarte Schweiz hat ein neues Präsidium

Christian Jelk ist Künstler, Architekt und Forscher. Zeichnen ist für ihn Grundlagenforschung, er lebt und arbeitet in Grandson (VD). Er war acht Jahre lang Vize-Präsident und wurde im Mai 2022 zum Präsidenten von Visarte Schweiz gewählt.

Esther Schena ist Künstlerin, Siebdruckerin und Dozentin und betreibt ihre eigene Werkstatt für Siebdruck im Bereich Kunst und Grafik in Zürich. Seit Juni 2021 in den Zentralvorstand und seit Mai 2022 als Vize-Präsidentin von Visarte gewählt.

Einkommenssituation der Kulturschaffenden hat sich erneut verschlechtert

Zum dritten Mal seit 2006 hat Suisseculture Sociale die Einkommenssituation der professionellen Kulturschaffenden in der Schweiz erhoben – die Resultate sind ernüchternd. Während 2016 50% der Kulturschaffenden 40'000 CHF oder weniger verdienten, so ist der Anteil 2021 auf knapp 60% angestiegen – losgelöst von Auswirkungen der aktuellen Covid-19-Krise. Ebenfalls zeigt sich erneut, dass die soziale Absicherung der Kulturschaffenden in der Schweiz im Pensionsalter und bei Erwerbsausfall mangelhaft geblieben sind. Die Anstrengungen der letzten zwanzig Jahre haben daran nur wenig geändert.

Die Leitlinie für Künstler:innen
Die Leitlinie für Künstler:innen

Eine Orientierungshilfe für bildenden Künstler:innen als Grundlage für die Aushandlung einer angemessenen Entschädigung.

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FAQ der Kunst